Unna. .
Die Masse der Lkw-Irrfahrten sei darauf zurückzuführen, dass sich die Fahrer zu sehr auf ihr Navigationsgerät verließen, sagt Dr. Peter Meintz, Sprecher des ADAC Westfalen in Dortmund. „Viele Fahrer, beispielsweise aus Osteuropa sind mit einem Gerät unterwegs, dass für Pkw ausgelegt sei. Spezielle Lkw-Navigationsgeräte verfügten über mehr Informationen. „Beispielsweise über Brückenhöhen oder welche Straßen für Laster gesperrt sind“, sagt Meintz. So ein Gerät koste um die 800 Euro, sei aber in jedem Fall billiger als einen verirrten Lkw von einem morastigen Feldweg zu bergen.
Auch sei in vielen Fällen die Software des Navigationsgerätes veraltet. Wer viel und auch weite Strecken fahre, sollte die Software regelmäßig aktualisieren. „Lkw-Fahrer sollten ein Navigationsgerät haben, bei dem sich die Informationen automatisch aktualisieren“, sagt Peter Meintz.