Berlin. . Quentin Tarantino stellt seinen neuen Film jetzt auch in Berlin vor. Die Story klingt wie ein echter Tarantino (Sklave kämpft an der Seite von Kopfgeldjäger gegen Sklavenhalter, und das sehr blutig), außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Christoph Waltz, der für seine letzte Tarantino-Rolle einen Oscar bekam.

Regisseur Quentin Tarantino stellt am Dienstag in Berlin sein Western-Epos "Django Unchained" vor. Auch die Hauptdarsteller Jamie Foxx, Christoph Waltz, Kerry Washington und Samuel L. Jackson werden zu der Deutschlandpremiere des Films erwartet.

"Django Unchained", für den Tarantino auch das Drehbuch schrieb, erzählt die Geschichte eines ehemaligen Sklaven auf einem blutigen Rachefeldzug. Der deutschstämmige Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Oscar-Preisträger Christoph Waltz) will die mordenden Brittle-Brüder schnappen. Der Sklave Django (Oscar-Preisträger Jamie Foxx) soll ihm dabei helfen, im Gegenzug verspricht ihm Schultz die Freiheit. Nachdem die Brittles gefasst sind und Django ein freier Mann ist, verfolgen die beiden Männer gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher der Südstaaten.

Djangos größtes Ziel ist es jedoch, seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) von ihrem "Besitzer", einem Plantagenbesitzer (Leonardo DiCaprio), zu befreien. "Django Unchained" kommt am 17. Januar in die deutschen Kinos. (dapd)