Bönen. . Zu Weihnachten ist Florian Theiler immer zuhause. In Bönen. Gern beteiligt er sich auch am Benefizkonzert kurz vor dem Heiligen Abend im Förderturm.

Zu Weihnachten ist Florian Theiler immer zuhause. In Bönen. Weil hier seine Familie lebt und er liebend gern bei seiner Oma zu Mittag isst. Und in diesem Jahr kommt er ganz besonders gerne: Der 32-jährige Künstler, der gerade in Oberhausen eine der Hauptrollen im Udo Jürgens-Musical „Ich war noch niemals in New York“ übernimmt, ist gemeinsam mit seiner Gesangspartnerin Daniela Römer Stargast des Benefizkonzertes am 22. Dezember im Turm.

Premiere in Oberhausen

„Darauf freue ich mich ganz besonders,“ sagt Florian Theiler. „Natürlich ist es ohnehin immer schön, vor heimischem Publikum auftreten zu können. Ich bin gespannt auf das, was sich verändert hat. Das letzte Mal haben wir vor vier Jahren mitgemacht.“

Florian Theiler, der Bönener Musicalstar, hat schon früh sein Herz der Kunst verschrieben. Er ist Bühnen-und Musicaldarsteller, arbeitete als Tanzsolist u.a. für das Deutsche Showballett und als Studiosänger für das ZDF. Für das Tanzprojekt Boundless entwarf Theiler die Choreografie. Bei Fashionshows zeigt er sich auch als Model. Und sportlich ist der gebürtige Bönener ebenfalls: Florian Theiler ist siebenfacher Deutscher Meister in der Sportakrobatik.

Am Samstag sang mit Daniela Römer. Und auch, wenn er das Engagement der Bönener für Bönener sehr schätzt und viel lieber dort bleiben würde, kann er an diesem Tag nicht ganz bis zum Ende der Veranstaltung im Turm mitmachen: „Am nächsten Tag habe ich Premiere in Oberhausen. Ich übernehme eine der Hauptrollen im Udo Jürgens Musical,“ sagt Florian Theiler.

Und wer weiß, vielleicht zählt dann auch dieser Auftritt zu den schönsten Erlebnissen seines Lebens. Bislang sind dies für ihn sein letzter deutscher Meistertitel und sein erstes Engagement. Florian Theiler liebt Pizza, Pasta und Junkfood, seine Familie und seine Freunde, zählt unter anderem Shopping, Telefonieren und Wohnung einrichten zu seinen Hobbies und freut sich momentan besonderes, dass er ein Engagement in Oberhausen erhalten hat: „So ist der Weg nach Bönen nicht allzu weit und ich kann an meinem freien Tag mal eben eine Stippvisite planen.“