Dorsten. .

Alle Jahre wieder – gibt’s den Adventskalender des Lions Club Dorsten-Wulfen. 2500 Kalender werden seit dem vergangenen Samstag in Dorstener Geschäften zum Preis von fünf Euro angeboten. Am 17. November wird Bürgermeister Lambert Lütkenhorst den Verkauf persönlich ankurbeln und vor dem Rewe-Markt Honsel in Holsterhausen Kalender an den Mann bringen. „An mir kommt keiner so leicht vorbei“, sagt Lütkenhorst und lacht. Auch auf dem Lichterfest am kommenden Sonntage und samstags auf dem Wochenmarkt wird der Lions Club die Adventskalender verkaufen.

Wer einen Kalender kauft, ist automatisch in Besitz einer Losnummer. Bis zu zehn Gewinne werden in der Adventszeit täglich verlost. Der Hauptgewinn ist ein Reisegutschein im Wert von 500 Euro. 140 Sachpreise und Gutscheine im Gesamtwert von rund 6500 Euro stehen zur Verfügung – allesamt Spenden von Dorstener Kaufleuten. „Mittlerweile haben wir auch Sponsoren aus Schermbeck, Gahlen, Lembeck und Erle“, sagt Tina Maassen, die Präsidentin des Lions Club Dorsten-Wulfen. Ab dem 1. Dezember wird gelost, die Gewinnnummern werden auf der Homepage des Lions Clubs Dorsten-Wulfen und natürlich auch in der WAZ bekanntgegeben.

Mit dem Reinerlös der Adventskalender-Aktion, die bereits zum siebten Mal stattfindet, werden Dorstener Projekte unterstützt: Die Ferienfreizeit-Aktion „Tapetenwechsel“, das Grundschulprojekt „Mein Körper gehört mir“, der Hospiz-Freundeskreis Dorsten e.V., das SKF-Projekt „Mütter in Not“ sowie die Sportplatzolympiade des SV Dorsten-Hardt.

Ausstellung in der Sparkasse

Bürgermeister Lütkenhorst besuchte am Montag die Ausstellungseröffnung in der Sparkasse Vest Dorsten. Im Eingangsfoyer sind fortan Bilder von Schülern der Antoniusschule zu sehen. Schulleiterin Juliane Hilke hatte mit ihren Schülern Vorschläge für das Adventskalender-Motiv eingereicht. Am besten gefiel der Jury der Entwurf von Theresa Bärtel. Die Elfjährige war ganz überrascht, als ihre Lehrerin ihr mitteilte, dass ihr Bild auf 2500 Adventskalendern zu sehen sein wird. „Ich konnte das gar nicht glauben“, verrät sie. Sie habe das Alte Rathaus und den Kirchturm gemalt, weil jeder dann sofort wüsste, dass es sich um Dorsten handelt. Daneben die Heiligen drei Könige mit knallbunten Kleidern. „Damit die im Abendhimmel auch gut zu sehen sind“, erklärt das Mädchen aus Holsterhausen.