Methler. .
Schwer verletzt wurden zwei Beteiligte bei einem Unfall am Samstag, 29. September, gegen 13.45 Uhr auf der Lindenallee in Methler.
Schwer verletzt wurden zwei Beteiligte bei einem Unfall am Samstag, 29. September, gegen 13.47 Uhr auf der Lindenallee in Methler.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr ein 37-Jähriger Kamener mit seinem Pkw die Lindenallee in Richtung Methler-Ortsmitte. Aus bislang völlig unbekannter Ursache kam es im Bereich einer leichten Kurve in Höhe des Nummer 59 zum Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Pkw eines 37-Jährigen aus Kamen.
Beide Unfallbeteiligten erlitten durch den Zusammenstoß schwerste Kopf-, Gesichts- und Rückenverletzungen, wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen herausgeschnitten werden. Nach Erstversorgung durch die Rettungskräfte, unter anderem durch einen Notarzt aus Kamen, sowie die Notärzte der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen und Christoph 9 aus Duisburg wurden die beiden schwerstverletzten Unfallbeteiligten in die Universitätskliniken Bochum-Langendreer bzw. Münster geflogen.
Nach bisherigem Kenntnisstand gab es keine Zeugen des Unfalles.
Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Beide beteiligten Fahrzeuge wurden durch die Polizei für weitere Ermittlungen sichergestellt.
Durch den Zusammenstoß wurde auch noch ein dritter parkender Pkw beschädigt. Durch die Feuerwehr Kamen musste neben der Bergung der Unfallopfer in größerem Maß ausgelaufenes Öl und Kühlflüssigkeit abgestreut sowie Fahrzeugteile und Splitterfelder beseitigt und die Fahrbahn
anschließend gereinigt werden. Die Lindenallee war für die Zeit der Unfallaufnahme voll gesperrt.
Die Unfallstelle wurde um 16.25 Uhr vollständig geräumt und die
Sperrung aufgehoben. Außer den beiden Rettungshubschraubern, einem Notarzteinsatzfahrzeug und drei Rettungswagen waren die Feuerwehren aus Kamen-Methler und Kamen-Mitte mit insgesamt acht Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei sicherte mit fünf Streifenwagen und einem Krad die Unfallstelle ab, an der sich schnell eine große Anzahl von Schaulustigen einfand. Mehr Fotos in einer Fotostrecke.