Unna. .

Jetzt scheint es endlich was zu werden mit einer Skaterbahn. Seit Jahren wird sie von nicht wenigen Kindern und Jugendlichen gefordert. Im vergangenen Jahr schaffte die Stadt als Übergang eine mobile Anlage an. Die machte auch in den Stadtteilen Station. Nun befasst sich in der kommenden Woche der Jugendhilfe-Ausschuss mit dem Projekt.

„Wir legen damit in den letzten Zügen“, sagt Heinz-Dieter Edelkötter, Leiter des Jugendamtes. Im Plannungsamt würden die letzten Zeichnungen angefertigt und die Kosten berechnet. Am Dienstag, 25. September, soll dem Ausschuss ein beschlussreifes Modell vorgestellt werden, kündigte Edelkötter an. Jetzt soll versucht werden, dass der Bau einer Anlage mit in den Haushalt 2013/14, der in diesem Jahr verabschiedet werden soll, mit aufgenommen wird, so der Jugendamtsleiter.

Zwei Standortvorschläge stehen zur Abstimmung Raum. Einmal am großen Spielplatz im Kurpark (Platanenallee) und in der alten Teppichhalle an der Morgenstraße. „Die Kids favorisieren den Kurpark.“ Die Morgenstraße brächte noch Folgekosten mit sich. Nämlich die Hallenmiete. Und eine Aufsicht müsste auch gestellt werden. „Wenn im Kurpark eine Anlage steht, dann steht sie da“, sagt Heinz-Dieter Edelkötter.