Berlin. Die Produktion der zweiten Staffel von „The Voice of Germany“ hat begonnen. Rund 150 Kandidaten traten wie im Vorjahr zu den „Blind Auditions“ an, bei denen die Jury den Kandidaten zunächst den Rücken zukehrt. Die Ausstrahlung des Formats ist noch nicht terminiert.

Mit der Aufzeichnung der „Blind Auditions“ hat die Produktion der zweiten Staffel der TV-Castingshow „The Voice of Germany“ begonnen. Rund 150 Kandidaten stellen sich bei dem „blinden Vorsingen“ dem Urteil der Jurymitglieder. Diese kehren den Sängern auf der Bühne den Rücken zu, um nur auf Basis der Stimmen über ein Weiterkommen der Kandidaten zu entscheiden. Die Aufzeichnung der Blind Auditions fand nach Angaben des Fernsehsenders ProSiebenSat.1 in dieser Woche in den Studios in Berlin-Adlershof statt.

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Start der zweiten Staffel ist voraussichtlich im Oktober. Ein genauer Termin steht laut Sender jedoch noch nicht fest. Die Ausstrahlung erfolgt abwechselnd auf ProSieben und auf Sat.1.

Bewährte Jury tritt wieder an

Wie bereits in der ersten Staffel ist die Jury mit den Popsängern Nena, Rea Garvey, Xavier Naidoo sowie den Musikern Sascha Vollmer und Alec Völkel von The BossHoss hochkarätig besetzt. Jeder Juror wählt bei den „Blind Auditions“ aus den Kandidaten diejenigen aus, die ihn überzeugt haben. Als Mentor betreut und fördert er die Nachwuchstalente für die gesamte Dauer der Castingshow.

Nach den „Blind Auditions“ folgen sogenannte Kampfrunden, in denen je zwei Kandidaten eines Mentors gegeneinander antreten. Dann stehen Liveshows an, bei denen die Nachwuchstalente auch mit ihren Mentoren oder anderen berühmten Künstlern auf der Bühne stehen werden. Der Sieger kann sich über einen mehrjährigen Plattenvertrag freuen.

In der ersten Staffel von „The Voice of Germany“ gewann im Februar die Sängerin Ivy Quianoo. Das Format stammt vom niederländischen Erfolgsproduzenten John de Mol („Big Brother“) und soll sich von anderen TV-Castingshows dadurch unterscheiden, dass es in erster Linie um die Stimme und nicht um das Erscheinungsbild der Kandidaten geht. (dapd)