Hamburg. . Die Hände in den Schoß legen, das sei nichts für Guido Knopp. Der 64-jährige Chefhistoriker des ZDF, dessen letzte Dokumentationsreihe ab September ausgestrahlt wird, wolle in Zukunft weiter für den Mainzer Sender arbeiten.

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ZDF-Chefhistoriker Guido Knopp will auch nach dem Ende seiner Dienstzeit beim Sender noch weiter arbeiten. „Ich denke, dass ich nicht die Hände in den Schoß legen und gar nichts machen werde“, sagte der 64-Jährige bei der Präsentation seiner letzten ZDF-Dokumentarreihe „Weltenbrand“ am Freitag in Hamburg. Er habe bereits Angebote erhalten, die auch mit Geschichte und Medien zu tun hätten, wie Knopp andeutete. Entschieden habe er sich noch nicht.

„Weltenbrand“ ab dem 18. September

Knopp gehört zu Deutschlands bekanntesten Historikern. Er arbeitet seit 1978 für das ZDF. Seit 1984 ist er Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte. Seine letzte ZDF-Reihe „Weltenbrand“ ist ab dem 18. September jeweils dienstags um 20.15 Uhr zu sehen. (dapd)