Ergste.. „Galaxy Pavo“ heißt das neue, behindertengerechte Spielgerät, das auf dem Spielplatz Sürgstück seiner Bestimmung übergeben wurde. Finanziert wurde es durch die Hans-Hache-Stiftung.
„Galaxy Pavo“ heißt das neue, behindertengerechte Spielgerät, das auf dem Spielplatz Sürgstück seiner Bestimmung übergeben wurde. Finanziert wurde es durch die Hans-Hache-Stiftung.
Die im Frühjahr 2004 vom verstorbenen Namensgeber, dem Villigster Landwirt Hans Silbersiepe genannt Hache, errichtete mildtätige Stiftung fördert in der Ruhrstadt aus den Stiftungserträgnissen die Behandlung, Pflege, Erziehung oder Ausbildung körperbehinderter, geistig behinderter oder mehrfach behinderter nichtvolljähriger Kinder.
Der Stiftungsvorstand unter Vorsitz des Schwerter Bürgermeisters Heinrich Böckelühr hatte jüngst entschieden, das gesamtstädtische Ziel der Inklusion, also der Teilhabe behinderter Menschen am sozialen und gesellschaftlichen Zusammenleben, durch die Finanzierung eines behindertengerechten Spielgerätes auf einem städtischen Spielplatz zu unterstützen.
Die Spielplatzplaner im Jugendamt hatten dann vorgeschlagen, den Spielplatz Sürgstück in Ergste mit dem neuen Außenspielgerät auszustatten. „Lage, Erreichbarkeit, der barrierefreie Zugang und die guten Parkplatzmöglichkeiten an diesem Spielplatz bieten insbesondere Kindern mit Behinderungen eine ideale integrative Spielumgebung“, betont Jugendamtsleiterin Charlotte Schneevoigt, die bei einem Ortstermin gemeinsam mit Vize-Bürgermeister Klaus-Jürgen Paul für die Stadt Schwerte offiziell das neue Außenspielgerät im Wert von 20.000 Euro übernommen hat.
„Gemeinsames Spielen zu ermöglichen war die Idee der Hans Hache Stiftung für die Finanzierung dieses Spielgerätes, damit jeder beim Spiel einbezogen werden kann“, erläutert Sozialdezernent Hans-Georg Winkler vom Stiftungsvorstand. Und Stiftungsvorsitzender Heinrich Böckelühr ergänzt: „Spielplätze erfüllen vielfältige Funktionen. Eine davon ist, dass die Kinder durch das Spielen zusammengeführt werden. Auf dem Spielplatz Sürgstück können sich alle Benutzer willkommen fühlen, insbesondere Nutzer mit Behinderungen.“