Bergkamen. . Ein Gasalarm rief am Montagmorgen gegen 11 Uhr die Löschgruppe in Rünthe und Mitarbeiter des kommunalen Versorgungsunternehmens GSW auf den Plan.

Ein Gasalarm rief am Montagmorgen gegen 11 Uhr die Löschgruppe in Rünthe und Mitarbeiter des kommunalen Versorgungsunternehmens GSW auf den Plan. In einem Raum der DITIB-Gemeinde roch es verdächtig.

Der Übeltäter ließ sich schnell lokalisieren. An einem Dreiflammenkocher, der mit einer Propangasflasche betrieben wurde, war die Flamme ausgegangen und das Gas konnte ungehindert austreten. Die Gefahrenlage ließ sich durch einen schnellen Dreh am Ventilrad rasch beheben. Die Feuerwehrleute aus Rünthe sorgten anschließend für eine gründliche Durchlüftung des Moschee-Gebäudes.

Bei Problemen mit Propangasflaschen ist eine mindestens so große Vorsicht geboten wie bei Lecks im Erdgasnetz oder den Hausleitungen. Auch das Propan ist leicht entzündlich und die Gasflaschen können durch Überhitzung explodieren. Deshalb dürfen sie nur in besonders gut belüfteten Räumen und niemals in einem Keller gelagert werden.