Holzwickede. .

19 Auszubildende, darunter auch wieder einige junge Leute aus Holzwickede, starteten gestern bei der Montanhydraulik GmbH ins Berufsleben. Damit beschäftigt das Holzwickeder Unternehmen insgesamt 73 Auszubildende und hält an seiner überdurchschnittlichen Ausbildungsquote von zwölf Prozent fest.

Einer der Auszubildenden ist Phillip Trumpf: „Dass die Produkte, die ich im Team erstelle, in Maschinen auf der ganzen Welt zu finden sind“, beeindruckt den angehenden Anlagenmechaniker stets aufs Neue. „Mein Anspruch ist dabei, Qualität abzuliefern. Wie das geht, zeigen die Ausbilder, die sich Zeit nehmen, mich beim Lernen unterstützen und alle meine Fragen beantworten.“

Den Nachwuchs nach Kräften zu fördern und moderne Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen, ist für Montanhydraulik selbstverständlich und passiert nicht ganz uneigennützig: „Eine fundierte Ausbildung ist für junge Menschen die Eintrittskarte in eine berufliche Zukunft mit Perspektive“, sagt Josef Mertens, kaufmännischer Geschäftsführer. „Im Gegenzug bedingen die Auszubildenden unser Know-How von morgen. Die Investition in Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen stellt einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor für uns dar.“ Dass dies kein Lippenbekenntnis ist, zeigt die ungewöhnlich niedrigen Fluktuationsrate bei Montanhydraulik: Viele Mitarbeiter bleiben nach ihrer Ausbildung dem Unternehmen treu -- einige sogar ihr ganzes Berufsleben.

Gestern wurden die 19 Auszubildenden von Josef Mertens, der Personalleiterin Angelika Höring sowie den Ausbildern und Betriebsratsvertretern offiziell begrüßt. Die jungen Leute beginnen nun ihre Ausbildung mit Abschlüssen zum Industriemechaniker der Fachrichtung Maschinen- und Systemtechnik, Zerspanungsmechaniker der Fachrichtung Dreh- und Frästechnik, Industriekaufmann, Bachelor of Engineering und Bachelor of Arts.