Lünen. . „Wenn alle Menschen nur reden würden, wenn sie was zu sagen hätten, würden sie ganz schnell ihre Sprache verlieren“, stellte einst William Shakespeare mit seiner typischen Ironie fest. Viel zu sagen hatten dagegen am Wochenende sowohl textlich als auch inhaltlich die beiden Gruppen aus Soest und Bergkamen.

„Wenn alle Menschen nur reden würden, wenn sie was zu sagen hätten, würden sie ganz schnell ihre Sprache verlieren“, stellte einst William Shakespeare mit seiner typischen Ironie fest. Viel zu sagen hatten dagegen am Wochenende sowohl textlich als auch inhaltlich die beiden Gruppen aus Soest und Bergkamen. Sie rundeten am Freitag und Samstag als auswärtige Gäste das Programm des Festivals „Junges Theater Lünen“ im Heinz-Hilpert-Theater ab. Wobei der Literaturkurs der Jahrgangsstufe Q1 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen mit „Was ihr wollt“ des zitierten englischen Dramatikers den Schlusspunkt der großen Stücke bildete.

Irrungen und Wirrungen, derbe Späße und eine derbe Sprache mit Wortwitz prägten den Inhalt der Shakespeare'schen Komödie. Kein Wunder, da ein Narr und zwei Trunkenbolde wesentliche Rollen in ihr spielten: „(Zechend) erst spät nach Mitternacht zu Bett zu gehen, heißt früh auf zu sein, und das ist tugendhaft“.

Auch die eindeutige geschlechtliche Identität liegt bei Shakespeare nicht immer fest, was die Schauspielgruppe nutzte und ebenso wie zu dessen Zeit Männerrollen mit Frauen besetzte. Besonders eindrucksvoll war bei der Inszenierung die Licht- und Tonschau als faszinierende Ouvertüre und die Parkszene mit den starren und zwischendurch immer wieder lebendig werdenden Statuen.

Die Projekt-Kooperation dreier Soester Gymnasien bot unter der Leitung von Christina und Thomas Jacob am Freitagabend das Musical „Scrooge“ nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, mit selbst geschriebenem Libretto und Songtexten in englischer Sprache. Vor der wohl aufwendigsten Kulisse der gesamten Theaterwoche, einer typischen britischen Kleinstadt, zeigten sie den Wandel des Geizhalses Scrooge vom Ekelpaket zum Menschenfreund. Die Darbietung wurde mit der Musik einer Live-Band untermalt und mit Solo-, Chorgesangseinlagen und schwungvollen Tänzen bereichert. Die Darsteller spielten in authentischen Kostümen und den dazu passenden Requisiten. Im großen Finale füllten zweiundvierzig Akteure einschließlich Chor die Bühne des Heinz-Hilpert-Theaters. Sie genossen den Applaus des Publikums, der ihre Lüner Leistung sechs Monate nach der Premiere und ihren Mut, kurz vor dem Sommeranfang eine Weihnachtsgeschichte zu präsentieren, kräftig belohnte.

Theaterfestival

Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
Theaterfestival
Theaterfestival © Textoris
1/47