Hünxe. . Ein Reisebus hat Sonntagnacht auf der Autobahn 3 bei Hünxe einen stehenden Wagen gerammt. Der Wagen des junges Mannes war über die Fahrbahn geschleudert und quer zum Stehen gekommen. Der Busfahrer konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen. Der Pkw-Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß getötet.

Ein Autofahrer aus Lünen ist bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 3 bei Hünxe am frühen Sonntagmorgen ums Leben gekommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei war der Fahrer eines Audi aus Lünen gegen 2.50 Uhr auf der A 3 in Richtung Oberhausen unterwegs. Zwischen der Raststätte Hünxe und der Anschlussstelle Dinslaken-Nord kam der Fahrer aus bislang unklarer Ursache von der Fahrbahn ab und blieb schließlich mit seinem Wagen quer auf der Fahrbahn stehen.

Der 50-jährige Fahrer eines Reisebusses aus Oberhausen konnte diesem Hindernis nicht mehr rechtzeitig ausweichen und rammte den Audi. Bei diesem Zusammenstoß wurde der Autofahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag. Der Busfahrer und die mehr als 40 Fahrgäste wurden zwar körperlich nicht verletzt, waren nach dem Unfall aber geschockt. Rettungskräfte und Notfallseelsorger betreuten sie.

A 3 erst nach mehreren Stunden wieder frei

Da zunächst unklar war, ob der junge Mann alleine im Wagen gesessen hatte - Zeugen wollten nämlich eine zweite Person an der Unfallstelle oder am Audi gesehen haben, suchten Polizei und Feuerwehr im nahen Umfeld nach einem weiteren Verletzten.

An dieser Suche war auch ein Hubschrauber beteiligt. Nach dem vorläufigen Ermittlungsstand geht die Polizei aber davon aus, dass der Fahrer alleine unterwegs war.

Erst gegen 7.30 Uhr am Sonntagmorgen wurde die Autobahn in Richtung Oberhausen erst wieder für den Verkehr freigegeben.