Dorsten.

Motorengeheul, Pferdestärken und die Jagd nach der nächst schnelleren Rundenzeit, das ist die Welt von Rennfahrer Oliver Sprungmann und seinen Team-Kollegen vom OVR Racing Cologne.

Das treue Gefährt des Dorsteners ist ein Ford Fiesta AT-G mit satten 230 PS unter der Haube. Und fürwahr, der Fiesta ist etwas ganz besonderes. Denn der flotte Flitzer wird mit Autogas angetrieben. „Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel“, erklärt Sprungmann. Der Fiesta verbraucht nämlich gerade einmal die Hälfte des Kraftstoffes, den seine Kollegen mit einem konventionellen Benzinmotor verbrennen.

Am Samstag will Sprungmann zusammen mit Guido Schuchert vom gleichnamigen Kfz-Betrieb auf dem Nürburgring wieder die Muskeln spielen lassen. „Wenn alles gut geht und die Wagen halbwegs heil bleiben, werde ich sie auf der Automodenschau am Sonntag präsentieren“, verspricht Guido Schuchert, selbst aktiver Rennfahrer, der für das „leibliche Wohl“ der Rennwagen Sorge trägt. Auch wenn der Fiesta nicht überlebt, verspricht Schuchert noch zwei weitere Schmuckstücke seiner selbst gebauten Rennwagen zu präsentieren.

Ab 13 Uhr am Sonntag sollen die Rennwagen und die Ausstellungsmodelle der Dorstener Autohäuser die Innenstadt verschönern. Mit dabei sind natürlich auch Oliver Sprungmann und Guido Schuchert, die für Fragen rund um den Auto- Und Rennsport zur Verfügung stehen. Bis 18 Uhr laden aktuelle Neuwagen vom Zweisitzer bis zum Kombi zum Probesitzen ein. Warum sollte am verkaufsoffenen Sonntag neben neuen Klamotten nicht auch mal das farblich dazu passende Auto in der Einkaufstasche landen?