Dorsten. .
Vor Zahlungsaufforderungen der tschechischen Firma „Toma Inkasso“ warnt die Verbraucherberatung. Die Schreiben fordern von Empfängern 176,81 Euro für angebliche Erotik-Dienste am Telefon. Wer den Betrag nicht zahle, dem drohten „Zwangsmaßnahmen“ (Mahnbescheid, Lohnpfändung) heißt es in den Schreiben.
Forderung und Drohung seien „Humbug“, urteilt dagegen Mechthild Clever-Schmitz, Leiterin der Dorstener Verbraucherberatung. „Hier wird Betroffenen nur Angst gemacht, um sie zur Zahlung zu bewegen.“ Empfänger hätten nichts zu befürchten und könnten die dubiose Post getrost in den Papierkorb befördern, beruhigt sie. Bei Fragen können sich Ratsuchende auch an die Dorstener Verbraucherzentrale (Julius-Ambrunn-Straße 10 ) wenden.