Essen. General Motors fordert von der Belegschaft drastische Sparmaßnahmen wie den Verzicht auf Tariferhöhungen sowie Abstriche bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Darüber hinaus droht GM mit Werksschließungen und versucht offenbar, die Werke gegeneinander auszuspielen.

Die Lage beim Autohersteller Opel wird immer bedrohlicher: Der US-Mutterkonzern General Motors fordert von der Belegschaft drastische Sparmaßnahmen wie den Verzicht auf Tariferhöhungen sowie Abstriche bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Darüber hinaus droht GM mit Werksschließungen und versucht offenbar, die Werke ge­geneinander auszuspielen.

Oliver Burkhard, IG-MetallChef in NRW, kritisiert das Vorgehen des US-Konzerns scharf. Anstatt Menschen „Angst zu machen und Standorte und Belegschaften gegeneinander auszuspielen, sollte GM endlich mal eine gute Nachricht produzieren“, sagte Burkhard dieser Zeitung.