Bergkamen. . Im März sollen die Arbeiten für die Teilrekonstruktion der Befestigungsanlagen des Oberadener Römerlagers gestartet werden.

Im März sollen die Arbeiten für die Teilrekonstruktion der Befestigungsanlagen des Oberadener Römerlagers gestartet werden. Es müssten aber bis dahin noch einige abschließende Finanzierungsgespräche geführt werden, erklärte Kulturdezernent Bernd Wenske am Dienstag im Stadtentwicklungsausschuss.

Nach dem jetzt vorliegenden Zeitplan wird der eigentliche Hochbau des rund 19 Meter langen Abschnitts der Holz-Erde-Mauer im Juli/August in Angriff genommen. Mit der Fertigstellung und Einweihung des Bauwerks samt Turm rechnet Wenske fest in diesem Jahr.

Der Kulturdezernent geht davon aus, dass dieses Projekt mit der neue Römer-Lippe-Route von Xanten nach Detmold, in deren Mitte Bergkamen liegt, zahlreiche Touristen anlocken wird, vor allem wenn sie auf Fahrrädern unterwegs sind.

Diese Rekonstruktion sei ein Modul für den „Archäologischen Park Bergkamen“. Dazu gehört auch der bereits vorhandene „Archäologische Lehrpfad, der erweitert wird, um auch den noch nicht erfassten süd-westlichen Teil des Römerlagers einzubeziehen.