Bergkamen. . Sturmtief „Ulli“ hat sich in Bergkamen „feuerwehrtechnisch“ eher als laues Lüftchen erwiesen. Größere Schäden gab es in der Nacht zu Mittwoch nicht.
Sturmtief „Ulli“ hat sich in Bergkamen „feuerwehrtechnisch“ eher als laues Lüftchen erwiesen. Während die Wehren und technischen Hilfsdienste in einigen Teilen des Landes Dauereinsätze fahren mussten, fiel vor Ort der erste schwere Ast erst am Mittwochmittag von einem Baum auf einem Spielplatz an der Hochstraße in Bergkamen-Mitte.
„Glücklicherweise hat dort kein Kind gespielt“, erklärte der Stellvertretende Stadtbrandmeister Dieter Dettmar. Die Löschgruppen Mitte und Weddinghofen fuhren heraus. Sie sicherten anschließend das Arreal rund um den Baum. Um alles weitere muss sich nun der Grundstückseigentümer kümmern.
Fraglich ist, ob es auch in den kommenden Nächten für die Feuerwehr so ruhig bleibt. Die Wetterdienste haben jedenfalls auch für Bergkamen eine Unwetterwarnung der Stufe „rot“ herausgegeben. Besondere Vorbereitungen darauf seitens der Feuerwehr gebe es nicht, meinte Dettmar. „Unsere Geräte sind in Ordnung, und die Feuerwehr ist bekanntlich 25 rund um die Uhr einsatzbereit.“