Dorsten. .

2011 war das Jahr der Wetterkapriolen, berichtet der Lippeverband. Es überraschte mit umgekehrten Verhältnissen und einigen Rekorden.

Der Dezember etwa war der nasseste Monat des Jahres. Im Lippegebiet fielen 124 Millimeter Niederschlag – 68 mehr als im Durchschnitt seit Beginn der Aufzeichnungen 1890. Der zweitnasseste Monat war der August – mit 106 mm Regen ein Sommer sprichwörtlich zum Heulen. An dritter Stelle folgt der Januar mit 88 mm Niederschlag.

Verkehrte Verhältnisse im Frühling, der trockenste seit 1890: Im „meteorologischen Frühling“ – also von März bis Mai – fielen statt der sonst üblichen 160 nur 65 mm Niederschlag. Das ist gerade mal ein halbvolles Wasserglas in drei Monaten.

Der Sommer wiederum war völlig verregnet, während der sonst so nasse und ungemütliche Herbstmonat November ungewöhnlich trocken ausfiel: Im Lippegebiet wurden nur drei Millimeter Niederschlag gemessen. Normal wäre mit 64 mm die zwanzigfache Menge. Der November 2011 ging somit als trockenster November seit 1890 in die Wettergeschichte ein.

Friedhelm Ashoff, Vorsitzender des Seniorenbeirats, zieht eine positive Bilanz fürs letzte Jahr. „Ich finde, das Jahr war für unseren Beirat ein

erfolgreiches. Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad durch viele Aktivitäten steigern und unser Netzwerk ausbauen.“ Fürs neue Jahr gibt es neben den regelmäßigen Sprechstunden in den Ortsteilen schon einige Termine: Die nächste Vollversammlung des Beirats ist am 7. Februar. Am 19. Januar öffnet das Senioren-Internetcafé in der Barkenberger Bibliothek BiBi am See. Und im September ist wieder eine Seniorenmesse geplant.

Einen ausgebrannten Opel Astra meldete ein Bürger am Silvester-Morgen gegen 9 Uhr bei der Polizei. Der Wagen stand an der Zufahrt zur Kleingartenanlage Auf der Koppel. Der Sachschaden beträgt 2000 Euro. Warum der Wagen ausgebrannt ist, wird ermittelt.