Lünen. .

Vor 50 Jahren, am 21. Dezember 1951, empfing er die Priesterweihe. Anlässlich seines Goldenen Priesterjubiläums wurde Pastor Johannes Schimsky gestern mi einer feierlichen Festtagsmesse in der Herz Jesu-Kirche geehrt. Der Kirchenchor begleitete die Messe musikalisch.

Zu Beginn begrüßte Schimsky persönlich die Gemeinde. Leitmotiv des Gottesdienstes war die Geschichte des heiligen Stephanus, der von seinen Feinden verfolgt und schließlich getötet wurde, jedoch noch im Sterben für seine Verfolger betete.

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© Iris-MEDIEN

Als Musterbeispiel für einen starken, unerschütterlichen Glauben stehend soll Stephanus als Vorbild für jeden Christen dienen.

Eigentlich sei es schon sein Jubiläum zum 76-jährigen als Priester, erklärte Schimsky in seiner Predigt. Denn jeder Christ werde durch die Taufe in die heilige Priesterschaft Jesu aufgenommen, um dessen Wort weiterzutragen und zu vertreten. Dadurch würden alle Christen zu Brüdern und Schwestern, weshalb der Priester die Gemeinde auch als Brüder und Schwestern ansprach.

Schimsky betonte außerdem, dass nicht auserwählte Priester die Mittler zwischen Gott und den Menschen seien, sondern Jesus selbst.

Zum Ende des Gottesdienst, nachdem eine Dankesrede an den Geehrten für seinen jahrelangen Einsatz für die Gemeinde gehalten worden war, ergriff Schimsky selbst noch einmal das Wort. Er erinnerte an seine Zeit als Lehrer an den Lüner Gymnasien und bedankte sich bei der Gemeinde und allen Mitwirkenden, darunter der Leiter des Chores, Hans Wilhelm Schwarzhoff, Organist Dominik Bulla, Pastoralreferentin Ursula Wullfang sowie den Messdienern.