Dorsten. .
Die Polizei ist alarmiert, nachdem es in Dorsten innerhalb weniger Tage ein halbes Dutzend Einbrüche in Kindergärten gab. „Das ist auffällig. Wir werden ein Auge darauf haben“, sagt Polizeisprecher Andreas-Wilming Weber.
Am Nikolaustag wurde etwa das Ev. Familienzentrum Hand in Hand am Söltener Landweg in Holsterhausen Opfer der Ganoven. Als die Kinder und Erzieherinnen am Nikolaustag die Einrichtung betraten, fanden sie nicht etwa gut gefüllte Stiefel vor, sondern einen verwüsteten und zerstörten Kindergarten. Fenster waren aufgehebelt und zerbrochen worden. „Im Büro wurde die Tür aufgebrochen und alle Schränke ausgeräumt“, berichtet die Kita-Leiterin Stephanie Schonebeck. Unter den gestohlenen Gegenständen befinden sich ein CD-Player, mit denen die Kinder ihre Lieblings-CDs hören und auch die Kamera mit schönen Fotos der Kinder ist verschwunden. Besonders traurig sind die Kinder darüber, dass beim Einbruch in das Atelier der Einrichtung wertvolle Kunstwerke der Kinder zerstört wurden. „Wegen der Aufräumarbeiten war unsere Nikolausfeier leider nicht so schön wie geplant“, bedauern Stephanie Schonebeck und ihr Team.
Am Donnerstag im Polizeibericht: Einbruch in die KiTa Dimker Allee. Beute: Ein Drucker und ein Scanner.
Zum letzten Trauercafe in diesem Jahr lädt der ambulante Hospizdienst ein am Sonntag, 11. Dezember, 15 bis 17 Uhr, in den Räumen der Tagesklinik Clemens-August-Straße. Trauernde sollen hier die Möglichkeit bekommen, sich zwanglos in einem geschützten Rahmen zu treffen, ins Gespräch zu kommen, sich gemeinsam erinnern oder einfach bei Kaffee und Kuchen mit Gleichgesinnten zusammen zu sein. Zudem besteht an diesem dritten Adventsonntag die Möglichkeit, in Gemeinschaft Advents- und Weihnachtslieder zu singen. Das Angebot ist kostenlos.