Werdohl. .
Das Krankenhaus sei ein kleiner Teil von ihr geworden, sagt Barbara Schäfer: Die Werdohlerin ist seit 40 Jahren Krankenschwester in der Stadtklinik und möchte keinen Tag davon missen.
Am 1. Oktober 1971 begann Barbara Schäfer ihre praktische Ausbildung in Werdohl, die Theorie lernte sie in der Krankenpflegeschule in Hellersen. Sämtliche Stationen durchlief sie in dieser Zeit: ob Säuglingsstation und Gynäkologie, die Innere („Männer und Frauen lagen damals noch getrennt“), Chirurgie und HNO oder OP und Ambulanz.
Nach der Übernahme drei Jahre später blieb Barbara Schäfer im OP-Bereich – das bedeutete viele Bereitschaftsdienste. Nach der Geburt ihrer Tochter konnte sie nach zwei Jahren in den geregelteren Stationsdienst wechseln. Auf der Inneren Abteilung arbeitete sie mit den Chefärzten Dr. Blömeke, Dr. Wüsthoff und aktuell Dr. Solbach. „Es ist alles viel moderner geworden“, erinnert sich Barbara Schäfer noch an die Zeit, als Patienten ins Klinikum Hellersern überwiesen werden mussten, wenn Ultraschall- oder CT-Untersuchungen zu machen waren.
Mit der Spezialisierung von Chefchirurg Dr. Norbert Pittlik auf die Endoprothetik und Dr. Christof Solbach auf die Kardiologie habe die Stadtklinik sehr an Ansehen gewonnen.
Selbstverständlich war es für sie stets, in Notfällen auch von zu Hause in die Klinik zurückzukehren. Barbara Schäfer: „Ein bisschen ist man mit dem Krankenhaus schon verheiratet.“