Altena. .
Die Stadtverwaltung schlägt vor, den Spielplatz am Brachtenbecker Weg und am Tiergarten zu schließen. Außerdem möchte sie mit Blick auf eine mögliche Schließung prüfen, in welchem Umfang der Spielplatz an der Freiherr-vom-Stein-Straße und der Nordstraße genutzt werden.
So steht es in einer Vorlage, mit der sich am kommenden Dienstag, 8. November, die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses beschäftigen.
Nach Einschätzung der Verwaltung kann der Spielplatz am Brachtenbecker Weg geschlossen werden, da dieser kaum noch genutzt wird. Außerdem verweist sie darauf, dass ganz in der Nähe am Knerling die Baugesellschaft eine neue Spielanlage errichtet hat. Die vorhandenen Spielgeräte der zur Schließung vorgeschlagenen Anlagen sollen auf andere Plätze oder Schulhöfe verteilt werden, da für Neuanschaffungen kein Geld vorhanden wäre.
Spielgeräte und Sitzgelegenheiten auf der Anlage am Tiergarten, die auf dem Gelände der serbisch-orthodoxen Kirche liegt, ist laut Verwaltung in einem schlechten Zustand.
Zahl der Kinder
geht zurück
Weil die Zahl der Kleinkinder in diesem Stadtteil gering sei, sei der Pflegeaufwand zu hoch, so die Begründung für den Schließungs-Vorschlag.
Auch der Spielplatz an der Nordstraße und der Freiherr-vom-Stein-Straße liegen laut Verwaltung in einem Gebiet, in dem die Zahl von kleinen Kindern rückläufig ist. Deshalb soll geprüft werden, ob diese Spielflächen bleiben müssen. Der aktuelle Bestand an öffentlichen Spielflächen im Stadtgebiet sieht derzeit so aus: Ausgewiesen sind 14 kommunale Spiel- und Bolzplätze, acht Schulhöfe sowie zwei Großspielplätze der Altenaer Baugesellschaft.