Dorsten. .

Die Kinderbibeltage in St. Agatha brachten in den letzten drei Tagen Kindern auf spielerische Art und Weise das Gebet „Vater unser“ näher. Die Grundschüler lernten dabei unter anderem die Gebärdensprache kennen oder Brotrezepte aus aller Welt.

Jeder Tag stand unter einem ganz bestimmten Motto. Der Aspekt der Kommunikation war hierbei sehr wichtig, es wurden Handys gebastelt, um symbolisch mit Gott in Kontakt zu treten. Den Kindern wurden neue Gebete nahegebracht. Und: Sie lernten das Vater unser in Gebärdensprache kennen – und erfuhren so, auf welche unterschiedlichen Arten sich Menschen mit Gott austauschen können.

Die Aufforderung „Unser täglich Brot gib uns heute“ aus dem Gebet wurde kreativ umgesetzt: „Wir mussten herausfinden, aus welchen Ländern Brot stammen könnte, das aus Hirse gebacken wurde oder warum für Chinesen Reis das tägliche Brot ist“, erzählt Konstantin. „Wir haben gelernt auf welche Arten man Brot machen kann und haben dann unser eigenes Fladenbrot mit Honig, Kümmel, Joghurt Salz und Pfeffer gebacken“, berichten Benedikt und Konstantin. Beide haben zum ersten Mal teilgenommen und sind begeistert. „Wir haben sehr viel über Jesus, Gott, Brot und Religion gelernt.“

Bei den 27. Kinderbibeltagen gab es auch eine Premiere: Sabine Robert war erstmals in ihrer Funktion als Katechetin der St. Johannes-Gemeinde mit im Betreuerteam, das von Jugendlichen der Gemeinde unterstützt wurde.