Der Umwandlung der fristlosen in eine fristgerechte Kündigung habe man zugestimmt, um eine Rückkehr der Hauptkassiererin an ihren Arbeitsplatz zu verhindern, erklärte Bürgermeister Lütkenhorst als Vorsitzender des Verwaltungsrats der Bädergesellschaft.
Bestehen bleibe eine Strafanzeige wegen der Unterschlagungen, die sich aber nicht konkret gegen die gekündigte Mitarbeiterin richte. Die Vorwürfe, die von der Hauptkassiererin erhoben werden, seien dem Verwaltungsrat bekannt. Sie seien ebenfalls Gegenstand der Prüfungen von Unterlagen, an denen auch Wirtschaftsprüfer und Windor beteiligt sind. Zu weiteren Kündigungen oder Freistellungen von Atlantis-Mitarbeitern sei es aber bisher nicht gekommen, betonte Lütkenhorst gegenüber der WAZ. Ziel sei es, den oder die Verantwortlichen für die Unterschlagungen zu finden: „Wir müssen das aufklären.“