Plettenberg. .

Der Märkische Arbeitgeberverband (MAV) spricht von einem ganz starken Jahrgang, der jetzt ins neue Ausbildungsjahr gegangen ist. Insgesamt 141 junge Frauen und Männer sind in den beiden Lehrwerkstätten der Ausbildungsgesellschaft Mittel-Lenne ins Berufsleben gestartet, 109 davon in Plettenberg.

Wichtige Investition

Damit hat sich die Zahl der Auszubildenden in beiden MAV-Ausbildungsstätten in Plettenberg-Böddinghausen und Altena im Vergleich zum Vorjahr um rund 16 Prozent erhöht: ein deutliches Zeichen, dass die Metall- und Elektroindustrie auf Nachwuchs setzt und verstärkt ausbildet.

Für den Geschäftsführer der Ausbildungsgesellschaft, Horst Meier, und dessen Nachfolger Andreas Weber steht fest: „Für die Betriebe bedeutet die Ausbildung junger Menschen eine überlebenswichtige Investition in die Zukunft: Qualifizierte Mitarbeiter werden mehr und mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor eines Unternehmens.“

Zahlreiche Ausbildungsfirmen der M+E-Industrie nutzen die MAV-Ausbildungsstätten und entsenden ihre Azubis für das erste Ausbildungsjahr zum Erlernen der Grundlagen der Metall- und Elektroberufe in die Werkstätten. Die erforderlichen Qualifikations- und Aufbaukurse moderner Technologien, sowie Vorbereitungslehrgänge zur Zwischen- und Abschlussprüfung sichern den Erfolg der Ausbildung.

109 Auszubildende sind am Monatsanfang in Plettenberg gestartet, 32 in Altena. 41 der jungen Menschen erlernen den Beruf des Industriemechanikers, 29 den des Werkzeugmechanikers und 20 den des Zerspanungsmechanikers. Zweijährige Ausbildungsberufe wie der des Drahtziehers, Maschinen- und Anlagenführers oder Teilezurichters bieten ebenfalls einen sehr guten Einstieg in das Berufsleben. Hier werden 22 junge Frauen und Männer ausgebildet.

Nach Auskunft des MAV gehören Lehrlinge in Berufen der M+E-Industrie schon während der Ausbildungszeit zu den „Spitzenverdienern“.