Gladbeck. . DerWesten stellt zehn Freibäder, Naturfreibäder und Badeseen vor, die in dieser Saison noch einen Besuch wert sind. In Teil drei unserer Serie: das Freibad Gladbeck. Hier wird geschwommen und nicht geplanscht.
Während anderswo noch geplanscht wird, kommen Badbesucher nach Gladbeck, um tatsächlich Sport zu treiben. Und dafür eignet sich das Freibad an der Schützenstraße perfekt.
Die acht Bahnen im 50-Meter-Becken sind ganzjährig auf 26 Grad geheizt, im Winter setzen die Betreiber ein Dach über die Bahnen. Im unbeheizten 100-Meter-Becken trainieren regelmäßig Triathleten für ihren nächsten Wettkampf. Der Sprungturm – Zehner, Siebeneinhalber, Fünfer, Dreier und Einer – bietet Waghalsigen sämtliche Möglichkeiten, um alles, nur besser keine Bauchklatscher auszuprobieren. Wer sich im Wasser noch nicht ausreichend bewegt hat, kann sich zusätzlich auf dem Beachvolleyballfeld austoben.
Weniger aktive Zeitgenossen kommen hier aber auch auf ihre Kosten: Die große Liegewiese ist sauber, Bäume spenden ausreichend Schatten, Süßes verkauft der Eiswagen, Deftiges das Bistro.
Erwachsene zahlen vier Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche 1,50 Euro. Einige Parkplätze gibt es vor dem Eingang.
Fazit: Ein tolles Bad vor allem für Besucher, die mehr wollen, als sich treiben zu lassen – der Tipp für Wassersportler.
Freibad Gladbeck
weitere Teile:
1.) Bettenkamper Meer in Moers - Baden wie zu Omas Zeiten
2.) Silbersee II Haltern am See – Urlaubsgefühle direkt vor der Haustür
4.) Natursolebad Werne – Wohlfühlen leicht gemacht
5.) Auesee in Wesel – Chillen und grillen im Rheinauepark
6.) Naturfreibad Heil bei Bergkamen - Geheimtipp für alle, die Entschleunigung suchen.
7.) Sorpesee Sundern – Naturschönheit im Sauerland
8.) Werksschwimmbad Zeche Zollverein Essen – Planschen im Weltkulturerbe
9.) Aquapark Oberhausen – Wo Baden zum Erlebnis wird
10.) Froschloch Dortmund – Entspanntes Baden für die ganze Familie