Schwerte. .

Die Schwerter Ortsschilder sollen mit einem Namenszusatz wie „Ruhrstadt“ oder „Stadt an der Ruhr“ versehen werden. Das schlägt Dr. Jens Brökelschen, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes vor.

„Ein Namenszusatz auf dem Schwerter Ortsschild wäre eine öffentlichkeitswirksame Maßnahme, um ein besonderes Charakteristikum unserer Stadt hervorzuheben“, erklärt der Christdemokrat. Dadurch könne die emotionale Verbundenheit der Bürgerinnen und Bürger mit Schwerte gestärkt bzw. die Identifikation der Menschen mit Schwerte gefördert werden. Auch würde das Profil Schwertes im kommunalen Standortwettbewerb geschärft. „Die Entscheidung über die auszuwählende Ergänzung sollte unter Beteiligung der Bürgerschaft erfolgen“, so Dr. Jens Brökelschen.

Wasser und die Ruhr spiele in Schwerte in vielerlei Hinsicht eine große Rolle. Deshalb „könnte der Fluss ein Anknüpfungspunkt für den Namenszusatz sein“, erklärt Dr. Brökelschen seine Vorschläge. Der Fraktionsvorsitzende Marco Kordt hat sogar schon konkrete Vorstellungen über das Aussehen der Ortsschilder. Er regt an, dass das Ortsschild dann, von oben nach unten gelesen, aus den drei Elementen Ruhrstadt beziehungsweise Stadt an der Ruhr, Schwerte und Kreis Unna bestehen soll.

Der nordrhein-westfälische Landtag hatte sich mit einem CDU-Antrag zur Änderung der Gemeindeordnung beschäftigt, nachdem für Ortsschilder Namenszusätze vom Innenministerium genehmigt werden können.