Kreis Unna. .
Endlich ist es soweit: Die Ferien sind da! Wer freut sich nicht auf Sonne, Ausschlafen und viel gute Laune? Vor allem aber gehört zu einem gelungenen Sommer auch eine Reise ins Warme dazu. Allerdings hat dazu nicht jeder die Möglichkeit. Doch das heißt nicht, dass der Sommer nicht trotzdem schön werden kann! Wer nicht in den Urlaub fahren kann, holt ihn sich einfach nach Hause. Wie das geht, verrät jugend.ich.
Hierbei sind dem kreativen Gastgeber keine Grenzen gesetzt. Es könnte daher eine Pool-Party im Garten mit guter Musik, Essen vom Grill und erfrischenden Cocktails werden. Ebenso kann aber ohne Pool und großen Garten zum Beispiel im eigenen Zimmer gefeiert werden. Ein paar Hawaiiketten, selbst gemachte Palmen aus Papier und Muscheln sorgen für die nötige Atmosphäre. Natürlich sollten auch die Gäste sich an das Thema anpassen. Eine Kleiderordnung hilft dabei. Mitfeiern dürfen nur Freunde im Surferlook oder mit Hularock und Blumenkette. Fehlen dürfen natürlich auf keinen Fall die richtigen Partyspiele. Unsere Empfehlung lautet hier „Limbo“: Jeder weiß wie es geht und alles, was dafür benötigt wird, ist eine Stange oder ein Seil und mindestens drei Personen.
Ob im Schwimmbad, Badesee, eigenen Garten oder Kanal – schwimmen gehört zum gelungenen Sommer einfach dazu. Am meisten Spaß macht es natürlich mit Freunden. Wenn aber diese im Urlaub sind oder keine Zeit haben, ist das eine gute Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen. Falls auch das nicht funktioniert, hilft ein Sonnenbad mit einem guten Buch und den Lieblingsliedern auf dem MP3-Player. So lässt sich der Tag sowohl im Freibad als auch auf der Lieblingswiese am See gut nutzen. Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, dann geht es im Hallenbad oder der eigenen Badewanne weiter.
Viele lieben an den Ferien besonders die Möglichkeit, spontaner sein zu können. Um diese Vorstellung zu perfektionieren, wäre eine völlig unvorbereitete Tagesreise genau das Richtige. Einfach morgens – im besten Fall mit einem oder mehreren Freunden – entweder mit dem Fahrrad, der Bahn oder dem Bus drauf los fahren. Der Weg ist das Ziel, daher ist es vollkommen unwichtig, wo man letztendlich ankommt. Es kann die Lieblingseisdiele um die Ecke aber auch eine bis dahin völlig unbekannte Stadt sein. Und die Erlebnisse werden mit Sicherheit viel spannender sein, als das, was die Freunde aus dem Urlaub erzählen ... Wichtig ist, jederzeit zu wissen, wie es nach Hause geht. Für den Fall des Orientierungsverlustes: Auf jeden Fall ein Handy mitnehmen.
Mit dem Rad zu fahren, ermöglicht es, immer wieder neue Orte kennen zu lernen, die ganz nah an der eigenen Heimat sind, aber trotzdem bislang unbekannt waren. Im Freundeskreis hat sicherlich jeder seinen ganz persönlichen Lieblingsort, zu den man radeln kann. So werden alle Plätze nacheinander abgefahren. Aber auch ohne vorbestimmtes Ziel kann eine Rundfahrt Spaß machen. Und die Fahrradtour kann natürlich sehr gut mit einem Picknick kombiniert werden.
Sechs Wochen Sommerferien, dass heißt, genug Zeit, um sich wieder mehr um die Hobbys zu kümmern, die wegen Schulstress und fehlender Motivation vernachlässigt wurden. Ob es eine Sportart, Shoppen, Gitarre spielen oder Lesen ist. Jetzt gibt es Gelegenheit dazu. Aber auch neue Hobbys für sich zu entdecken, gehört zum Sommer dazu. Vielleicht ist Beach-Volleyball doch nicht soviel schlechter als Fußball. Oder ein Kumpel spielt auch ein Instrument, sodass es schon fast für eine kleine Band reicht. Das Wichtigste ist, offen für Neues zu sein. Der Rest geht dann fast von alleine.
Zu einem richtigen Urlaub gehören Grußkarten unverzichtbar dazu. Aber muss eine Ansichtskarte wirklich immer aus Spanien, der Türkei oder von der Nordsee kommen?
Wer den Urlaub zu Hause verbringt, kann auch von dort aus Karten mit Grüßen und spannenden Erlebnissen schreiben und versenden. Ein schönes Motiv, welches der Empfänger direkt als Heimat erkennt, macht das Karten schreiben zu einer noch besseren Beschäftigung.
Nach einem anstrengenden Sommertag gibt es nichts schöneres als ein Bett. Aber es muss ja nicht immer das eigene sein. Deswegen ist – neben Übernachtungen bei Freunden – vor allem das Schlafen im Freien eine sehr schöne Abwechslung. Ob im eigenen Garten, bei Freunden, auf einem Campingplatz in der Nähe oder auf dem Feld: Zelten bringt den Urlaub noch ein Stück näher. Alles was dafür nötig ist, sind Zelt, Schlafsack oder Decke und eine Taschenlampe.
Abends sorgen dann Gruselgeschichten oder Gitarrenmusik für eine schöne Lagerfeuer-Atmosphäre. Marshmallows, Gesellschaftsspiele und Nachtwanderungen lassen den Tag perfekt ausklingen. Ein Vorteil am Übernachten im eigenen Garten: Falls es regnet oder zu kalt wird, kann man jederzeit ins warme Haus flüchten.