Nach sieben Filmen bildet der zweite Teil der „Heiligtümer des Todes“ das Ende der sagenumwobenen Potter-Reihe.
Um Voldemort töten zu können, müssen Harry und seine Freunde Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) alle „Horkruxe“ zerstören. In diesen befindet sich jeweils ein Teil Voldemorts Seele. Doch die Suche gestaltet sich alles andere als einfach. Voldemort ist mittlerweile im Besitz des mächtigsten Zauberstabs der Welt. Er will Harry töten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Das Ende der Reihe zeichnet sich durch besondere Spannung und Tempo aus. Der Film ist actionreicher als seine Vorgänger. Dabei überzeugt er auch mehr. Denn neben den Actionszenen sind auch immer wieder ruhigere, sentimentale Teile eingebaut. In diesen wird eine gewisse Tragik deutlich, da es sich entscheidet, ob Harry überlebt.
Der Film hat eindeutige Bezüge zu den anderen Filmen, insbesondere zum siebten Teil. Deswegen ist es ratsam, ihn sich noch mal in Erinnerung zu rufen. Dennoch kommt die Zweiteilung des siebten Buches dem Film zugute. Empfehlenswert ist es, die Vorstellung in 3D zu besuchen, da die actionreichen Szenen so viel besser wirken.
Fazit: Der letzte Harry Potter Teil toppt noch einmal seine Vorgänger und ist ein würdiger Abschluss des Mythos.