Nach den erfolgreichen drei Teilen der Fluch der Karibik-Reihe läuft jetzt das vierte Piraten-Abenteuer in 3D in den Kinos: „Pirates Of The Caribbean – Fremde Gezeiten“.
Dabei gibt es einige Änderungen. Jack Sparrow – Entschuldigung, Captain Jack Sparrow – wird zwar wieder von Johnny Depp gespielt, aber Keira Knightley und Orlando Bloom sind nicht mehr dabei. Dafür ist Pénelope Cruz in der Rolle der Piratin Angelica, einer alten Geliebten Jacks, mit an Bord.
Turteln und trinken
Im vierten Teil der Piratensaga dreht sich alles um einen geheimnisvollen Jungbrunnen, hinter dem Jack her ist. Ebenso Angelica und der berüchtigte Seeräuber Blackbeard, auf dessen Schiff Jack sich wiederfindet. Von Angelica verschleppt, muss Jack Blackbeards Crew (unfreiwillig) begleiten. Auf ihrer Suche nach dem Jungbrunnen begegnen sie tödlichen Meerjungfrauen und alten Bekannten (zum Beispiel Barbossa im Auftrag der englischen Krone), kämpfen, turteln, trinken reichlich Rum und sorgen für einige Lacher.
Originell und sonderlich logisch ist die Handlung zwar nicht und oft reiht sich eine Action-Szene einfach an die andere. Aber dennoch fühlt man sich als Kinobesucher gut unterhalten, da hier „Fluch der Karibik“-typisch Abenteuer mit humorvollen Einlagen gewürzt werden und man tollen Schauspielern zugucken kann.
Und trotz einiger Änderungen in der Besetzung (in der Regie übrigens auch) bietet „Pirates Of The Caribbean – Fremde Gezeiten“ eigentlich alles, was man von dieser Reihe erwartet, aber eben auch nicht mehr. Auf einen fünften Teil kann man jedenfalls verzichten.