Werdohl. .

Mit musikalischer Begleitung des Jugendblasorchesters der Musikschule und Bürgermeister Siegfried Griebsch als Schirmherr wird die Kletterwand an der Altenaer Straße am Sonntag, 17. Juli, „eingeweiht“.

Als eine Attraktion, die so in der Umgebung nicht zu finden ist, bezeichnete Manfred Hoh beim Bürgerstammtisch am Montag im „Versevörder Hof“ die Felswand. Werdohl habe damit etwas ganz Besonderes, das sicherlich Besucher anziehen werde und entsprechend vermarktet werden könnte.

Alpenverein hat
Interesse gezeigt

Auch der Alpenverein habe die Kletterwand begutachtet und als sehr interessant für den Klettersport bezeichnet. Der Werdohler Kletterer mit Himalayaerfahrung, Fred Lange, habe sich ebenfalls sehr interessiert gezeigt.

Haken für die Befestigung von Seilen wurden schon vor längerer Zeit von Kletterern eingeschlagen und Hoh verwies auf die Möglichkeit, Kletterrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden einzurichten. An der Erich Kästner-Schule, war von Klaus Schichtel zu erfahren, seien zwei Lehrer mit entsprechenden Erfahrungen im Bergsteigen. Sie seien autorisiert, Kurse durchzuführen, die auch an der Schule bereits praktiziert würden. Die Experten fordern für die Wand an der Altenaer Straße eine Sicherung von oben.

Der Bürgerstammtisch möchte die Kletterwand besonders bekannt machen, doch dazu, so Hoh, sei auch eine Gestaltung des Umfeldes erforderlich. Er verwies auf die Bänke an der Altenaer Straße, vor allem die nicht ansehnliche Sitzgruppe mit Tisch unmittelbar an der Felswand.

Der Stammtisch hat bereits Sponsoren für Bänke und Hinweisschilder auch auf die unterschiedlichen Klettermöglichkeiten gewonnen, war weiter zu hören. Zwei Tische und vier Bänke will der Bürgerstammtisch beisteuern. Hoh bat den beim Stammtisch anwesenden Bürgermeister Griebsch, für eine Säuberung der Altenaer Straße zu sorgen. Der Einsatz von Ein-Euro-Kräften, wie in der Vergangenheit, müsse aufgrund gekürzter Zuschüsse eingeschränkt werden, doch es finde sich sicherlich ein Weg, so das Stadtoberhaupt.