Schwerte. .
Das Rundschau-Mobil kommt nach Schwerte: Am nächsten Mittwoch, 13. April, wird die rollende Redaktion der Westfälischen Rundschau auf dem Marktplatz Station machen. An diesem Markttag ist die WR mittendrin: Von 10 bis 12.30 Uhr wollen wir mit den Bürgern ins Gespräch kommen.
Wir möchten mit den Besuchern vor allem über zwei Themen sprechen, die in den vergangenen Wochen die öffentliche Diskussion in der Ruhrstadt bestimmten: Feinstaubbelastung und das Verkehrskonzept für den Norden Schwertes.
Heute vor genau drei Monaten hat das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz die Mess-Station für Staubniederschläge an der Hörder Straße aufgestellt. Bis gestern zählte die Behörde bereits 24 Tage, an denen der Grenzwert für Feinstaub überschritten wurde. Damit trennen Schwerte nur noch elf Tage von der Anzahl, ab der laut gesetzlichen Bestimmungen ein Luftreinhalteplan aufzustellen ist.
Was das aber nun für die Ruhrstadt bedeutet, ob dann die B236 zwangsläufig zur Umweltzone wird, welche Folgen daraus für die Autofahrer erwachsen, darüber möchten wir mit folgenden Experten sprechen:
Dr. Klaus Vogt, beim Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz für das Luftqualitätsmessnetz zuständig,
Dr. Peter Meintz, Sprecher des ADAC Dortmund und Dr. h.c. Ulrich Krumme, Vorsitzender des ADAC-Ortsvereins Schwerte,
Ulrich Jung, stellvertretender Leiter des Bereichs Demografie und Stadtplanung bei der Stadt Schwerte.
Voraussichtlich wird auch ein Vertreter der Arnsberger Bezirksregierung für Fragen zur Verfügung stehen.
Neben den Inforunden bietet das Redaktionsmobil aber auch die Gelegenheit, ein Foto von sich selbst machen zu lassen und es in einem Passepartout der Westfälischen Rundschau mit nach Hause zu nehmen.
Mit an Bord des Mobils ist übrigens das WRchen, das das Angebot an diesem Tag abrunden will.