Plettenberg. .

„Das ist für unsere Veranstaltung der Ritterschlag.“ Voller Freude und Stolz reagiert das P-Weg-Team auf die „Lauftipp“-Geschichte in der April-Ausgabe der Fachzeitschrift Runner’s World, die dem P-Weg-Marathon unter der Schlagzeile „Lächeln für die lila Kuh“ fast eine ganze Seite widmet.

Dazu gibt’s ein Foto, wie sich die Plettenberger Hobbyläufer Arnold Lang und Ralf Bühner über einen Waldpfad quälen.

In diesem weltweit führenden Laufmagazin, das monatlich im Stuttgarter Rodale-Motor-Presse-Verlag erscheint, empfiehlt Autor Klaus Dahlbeck den P-Weg-Marathon als Herausforderung für jeden Läufer, der sich der freie Journalist und Extremläufer aus Bochum im September vergangenen Jahres selbst stellte.

Begegnung mit
der lila Kuh

Dabei müssen seine Erlebnisse während der sechsten Auflage von Plettenbergs größtem Sportereignis im Jahreskalender nachhaltig Eindruck hinterlassen haben.

„Ein Lauf über den P-Weg im Sauerland ist nichts für Asphalt-Cowboys. Doch Pfade, Natur und Aussicht lohnen den Kampf mit Trails und Höhenmetern allemal. Die Party könnte größer und bunter nicht sein“, lobt Dahlbeck die Veranstaltung. Wer wie er zum ersten Mal teilnimmt und erlebe, wie Ende des Sommers Läufer, Walker, Wanderer und Biker nach Plettenberg strömen, „könnte meinen, dass das schon seit Jahrzehnten so geht“. Dabei habe „das Märchen vom Aufstieg eines komplett ehrenamtlich organisierten Rennens“, dieser „atmosphärischen und bestens organisierten Veranstaltung“, doch erst im Jahr 2004 begonnen.

Amüsant auch Dahlbecks Schilderung von der Begegnung mit der lila Kuh auf der Bracht („Das Lieblingsmotiv der Fotografen, deshalb immer schön lächeln, auch wenn es nach dem Anstieg schwerfällt“) und der „legendären Gummibärchenabbiegung mitten im Wald“, wo P-Weg-Helfer auf einem Baumstumpf Schalen mit Weingummi als süßer Wegzehrung bereitstellen.