Lünen. .
Sie sind morgens in der Schule oft das erste worüber Schüler sprechen. Ist er nun wirklich der Vater oder wacht sie wieder aus dem Koma auf?
GZSZ, Vampire Diaries und Co. sind die Topthemen unter Jugendlichen. TV-Serien gibt es nun einmal in allen Varianten, ob realistische Soaps mit viel Gefühlschaos und Drama, wie „GZSZ“ oder „Alles was zählt“- Oder lustige Arztserien wie „Scrubs - Die Anfänger“ zum Kaputtlachen, spannende Krimis zum Miträtseln wie „CSI Miami“ oder „The Mentalist“. Und auch fantastische Abfolgen, wie „Vampire Diaries“ oder „Fringe“.
Für jeden Geschmack ist also etwas dabei. Das wissen auch die verschiedenen Fernsehsender nur zu gut, sodass jeder sein eigenes Repertoire an Serien zusammengestellt hat. Ganze Serienabende kamen mit der Zeit so zustande und Wörter wie der Mysterie-Montag und der Serien-Mittwoch haben sich etabliert. Was wir wohl ein weiteres Mal unseren Freunden aus Amerika zu verdanken haben, die schon eine ganze Weile früher dem Serienhype unterlegen waren.
Die Titel verraten oft schon ihre Herkunft, „Twoand a half men“, „King of Queens“ oder „Grey’sAnatomy“ sind nur einige Beispiele hierfür. Doch man kann die Serien nicht nur nach ihrem Genre oder der Herkunft sortieren, auch ob die Zielgruppe eher aus Männern oder Frauen besteht, lässt sich feststellen.
„Desperate Housewives“ etwa würden die meisten wohl als typische Frauenserie bezeichnen. Doch es gibt noch einen weiteren Unterscheidungspunkt bei Serien:
Die Fans müssen nämlich unterschiedlich lange auf ihre Helden warten, glücklich können sich die „Daily Soap“-Fans schätzen, diese dürfen meist jeden Werktag mit ihren Lieblingscharakteren im Fernsehen mitfiebern.
Doch gerade das kann zu Streitereien innerhalb der Familie führen, denn gerade bei vielen Eltern sind GZSZ und Co. ein großer Nervfaktor.
Immer wieder
das Gleiche?
Da gibt es dann Sprüche zu hören. Zitate wie „Das ist doch eh immer das Gleiche“ sind deswegen nicht selten. Besonders, wenn sich ein ausführliches Fan-Dasein entwickelt und das Kinderzimmer allmählich von Postern gepflastert wird.
Die jugend.ich-Reporter haben sich einmal umgehört was Lünens Jugend denn so im Fernsehen regelmäßig verfolgt und ob Eltern wirklich so ein Störfaktor beim Serienschauen sind.