Bönen/Hamm. .
Tierschützer atmen auf. Wie am Wochenende bekannt wurde, haben Tierschützer aus Hamm und Bönen bereits am 20. Januar die seit einem halben Jahr flüchtige Dobermannhündin Nashly einfangen können.
Damit ist eine Suchaktion erfolgreich zu Ende gegangen, die die Bevölkerung monatelang in Atem gehalten hatte.
„Wir haben schon bald nicht mehr daran geglaubt, dass die Aktion positiv für das Tier ausgeht“, so der Vorsitzende des Tierschutzvereins Hamm und Umgebung, Frank Bierkemper. „Zahlreiche Aktionen sind missglückt und die Kälte der vergangenen Wochen haben uns sehr pessimistisch gestimmt.“
Bierkemper bedankte sich bei allen Helfern. Ein ganz besonderes Dankeschön für den tätigen Einsatz und den letztendlichen Erfolg spricht der Vorsitzende denen aus, die sich über Monate für Nashly eingesetzt haben und nun für das gute Ende gesorgt haben. dafür gesorgt haben, dass es zu einem guten Ende kam. Gabi Heinze, Nadine Reinke und Klaus Tipp waren Tag und Nacht im Einsatz, um um Nashly einzufangen. Nashly auf dem Gelände eines eingezäunten Dükers in Bönen zu füttern. Die Hündin ließ allerdings niemanden an sich heran. Immer wenn die Helfer versuchten sie zu überlisten war sie auch schon wieder auf und davon.
Am 20. Januar aber gelang es den Tierschützern mit einem eigens für die Toranlage angefertigten Schließmechanismus, Nashly bei einer der letzten Fütterungsaktionen zu überlisten.
Erstaunlicherweise befindet sich die Dobermannhündin in einem gesunden und stabilen Zustand. Und das Beste: Nashly muss nicht zurück ins Tierheim, sondern konnte unmittelbar in ein neues Zuhause vermittelt wurde, wo sie auf sie viel Liebe und Geborgenheit wartet.