Unna. .

Das Eis schmilzt und plötzlich ist da, vielleicht auch direkt vor eurer Haustüre, ein Riesenloch in der Straße, das vor dem Schneefall noch gar nicht da war.

Keine Zauberei, sondern das Ergebnis des nasskalten Wetters. Denn häufig entstehen durch das Befahren einer Straße im Asphalt der Fahrbahndecke kleine Risse oder Löcher. In die kann leicht bei Regen oder Schneefall Feuchtigkeit eindringen.

Wenn dann die Minustemperaturen im Winter (beispielsweise in der Nacht) kräftig anziehen und das Wasser gefriert, dehnt sich auch das entstehende Eis in den Rissen und Löchern aus. Dadurch können sich die anfangs kleinen Schäden in der Straßenoberfläche vergrößern. Die Experten sprechen dann von Eissprengungen.

Wechseln Tau- sowie Frostperioden häufig ab und werden die Straßen weiter kräftig befahren, so können knöcheltiefe Schlaglöcher mit einem Durchmesser von einem oder mehr Metern entstehen.