Lünen.
Die Silvesternacht war recht aufregend für Britta und Frank Papasoglu. Eigentlich sollte die Krankenschwester ihr Baby erst Mitte Januar zur Welt bringen und die werdenden Eltern hätten den Jahreswechsel noch ganz ruhig und entspannt verleben können. Aber der Nachwuchs hatte es eiliger als geplant.
Schon in der Silvesternacht kündigte sich der Sprössling vehement an, sodass die Papasoglus vorsorglich ins Lüner St.-Marien-Hospital fuhren. Dort angekommen gab es jedoch zuerst noch einmal „Entwarnung“: Ganz so eilig hatte es der neue Erdenbürger dann doch nicht, das Licht der Welt zu erblicken und so machten sich die werdenden Eltern erstmal wieder auf den Heimweg nach Lünen-Süd.
Am Vormittag des Neujahrstages fuhr Frank Papasoglu seine Frau um zehn Uhr zum zweiten Mal zur Entbindungsstation des Lüner Krankenhauses. Jetzt ging plötzlich alles ganz schnell. „Im Nachhinein muss ich sagen, dass es eigentlich eine relativ leichte Geburt war“, erzählt Mutter Britta. „Während der Geburt hätte ich Ihnen da natürlich was anderes erzählt“, schmunzelt die glückliche Mama, während das Neugeborene satt und zufrieden im Kinderbettchen schläft.
Um genau fünf Minuten vor zwölf war es dann geschafft und Lea Marie erblickte am Neujahrstag als erstes Baby, das in Lünen im neuen Jahr geboren wurde, das Licht der Welt. Mit ihrer Größe von 48 Zentimetern und dem Geburtsgewicht von 2910 Gramm ist die kleine Dame jetzt der Stolz der ganzen Familie. Auch der 16-jährige große Bruder Florian freut sich sehr über den Familienzuwachs und darüber, dass Mutter und Schwester heute wahrscheinlich schon nach Hause kommen.