Kamen. .

Bei einem Lkw-Verkehrsunfall auf der A2 im Kamener Kreuz ist am Mittwoch gegen 16.10 Uhr eine Person gestorben und eine weitere schwer verletzt worden. Die Fahrbahn in Richtung Hannover blieb lange gesperrt, es gab lange Staus.

Bei einem Verkehrsunfall auf der A2 im Bereich des Kamener Kreuzes wurden am Mittwoch um 16.11 Uhr ein Fahrzeuginsasse tödlich und ein weiterer lebensgefährlich verletzt. Zur Unfallzeit fuhr ein 47-jähriger Fahrer aus Oschersleben mit einem Sattelzug die A2 in Richtung Hannover mit geringer Geschwindigkeit auf dem rechten von drei Fahrstreifen. Ein nachfolgender Klein-Lkw Renault aus Berlin prallte aus bisher ungeklärter Ursache auf das Heck des vorausfahrenden Sattelzuges, geriet ins Schleudern und kam an der Mittelschutzplanke zum Stehen.

Beim Zusammenstoß wurden zwei Männer aus dem Klein-Lkw geschleudert. Ein 42- jähriger Fahrzeuginsasse aus Berlin wurde lebensgefährlich verletzt. Im Trümmerfeld wurde ein weiterer Insasse, ein 51-Jähriger ebenfalls aus Berlin, tot aufgefunden. Der Sattelzugfahrer blieb unverletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Vollsperrung

Für die Zeit der Rettungsmaßnahmen war die A2 in Richtung Richtung Hannover ab der Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop voll gesperrt, dann war eine Fahrbahnspur wieder frei. Für das Abschleppen der Fahrzeuge gegen 19.30 Uhr wurde die Autobahn ab Kamen/Bergkamen nochmals kurzzeitig gesperrt. Es bildetete sich im Laufe des Nachmittags und Abends mehrfach ein Rückstau von bis zu zehn Kilometern.

Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat die Sicherstellung des Klein-Lkw und die Anforderung eines Sachverständigen zur Klärung des Unfallhergangs angeordnet. Es entstand ein Gesamtschaden von 30.000 Euro. Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle dauerten bis in die Abendstunden. Folge: Verkehrsbehinderungen.