Dortmund. .
„Sicherheit wird am Dortmunder Airport groß Geschrieben“, berichtet Gerhard Ottmann. Er ist zuständig für Besucherführungen am Flughafen
In der Abteilung für Sicherheit müssen die Passagiere eine lange Prozedur über sich ergehen lassen, um mit einem der zahlreichen Flugzeuge in die Lüfte zu steigen. Spitze Gegenstände jeder Art sind verboten. Selbst ein kleines Nähset wird einem Fluggast in der Kontrolle abgenommen, denn selbst diese Kleinigkeit kann eine Gefahr für die Passagiere darstellen. Auch Getränkebehälter sind nicht erlaubt, da sie Flüssigsprengstoff enthalten könnten. Nur Behälter mit höchstens 100 Milliliter Flüssigkeit dürfen mit ins Flugzeug genommen werden.
Am Dortmunder Airport gibt es allerdings nicht nur Sicherheitskontrollen, sondern auch zahlreiche Restaurants und Kiosks, die von den Westfalenhallen betrieben werden.
Außerdem gibt es am Flughafen einige Vitrinen, in denen Gegenstände ausgestellt werden, die illegal nach Deutschland gebracht und vom Zoll beschlagnahmt wurden. Dazu gehören unterschiedlichste Kuriositäten wie zum Beispiel Affen- oder Krokodilsköpfe, Taschen aus Schlangenhaut, Alligatorfüße oder einfach gefälschte Mobiltelefone.
Fluggäste, die etwas illegal nach Deutschland mitgebracht haben, müssen mit einer Geldstrafe rechnen. „Da selbst Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, sollte man sich vor einem Flug mit den jeweiligen Einfuhrbestimmungen vertraut machen“, empfiehlt Gerhard Ottmann.
Antonia Cramer, Jasmin Gregarek und Amelie Lider, Klasse 8b, Helene-Lange-Gymnasium Dortmund
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