Westhofen. .

Cadillacs, Vans, Corvettes, Harleys - die Freunde PS-starker amerikanischer Fahrzeuge kamen am Wochenende voll auf ihre Kosten.

„Ich freue mich riesig über die große Resonanz bei den Ausstellern und Zuschauern“, strahlt Peter Grafe, der mit Stefan Barthel am Wochenende das 1. US-Car-Treffen in Westhofen auf dem ehemaligen Brüninghaus-Gelände organisiert hat.

Viele Besitzer amerikanischer Fahrzeuge, vor allem aus der näheren Umgebung, waren dem Ruf der Westhofener Veranstalter gefolgt und zeigten stolz ihre PS-starken Schätze.

Glänzende Augen bekamen die Besucher beim Anblick von glänzenden Boliden, von Marken wie Chevrolett, Cadillac, Ford Mustang – und natürlich von Cobras. Sonor brummend kam das in Orange lackierte Cabrio vorgefahren. Da kam Peter Grafe selber ins Schwärmen: „Die Cobra V 8, das ist der absolute Dampfhammer.“ Ein weiterer Hingucker war das armeegraue, glanzlose aber wohl älteste Fahrzeug: ein noch fahrtüchtiger Ford, Baujahr 1932, mit geschätzten 60 bis 70 PS unter der Haube, der aus dem Besitz eines Schwerter Oldtimer-Sammlers stammt.

Vans, meist schwarz lackiert und mit dunklen Scheiben – da hatte der ein oder andere schon mal über 500 PS unter der Motorhaube – zogen ebenso die bewundernden Blicke auf sich wie die vielen Harley Davidsons. Hoch auf der Bühne prunkte chromglänzend und amerikanisch beflaggt ein Nachbau der „Captain Amerika“ aus dem Kultfilm Easy Rider.

Nicht nur die US-Cars zogen die vielen Besucher in den Bann. Grafe und Barthels hatten ein großes Unterhaltungsprogramm auf die Beine gestellt. Original amerikanische Square Dancer und drei Bands brachten das entsprechende Flair zum automobilen Traum. Das Moderatoren-Duo Lothar Baltrusch und Jörg Przystow führte durch die Amerika-Show.

Der Erlös der zweitägigen Veranstaltung geht an die Vestische Kinder- und Jugendklinik für Krebskranke in Datteln.