Wethmar/Lünen. .

Ein Dachstuhlbrand ließ die Feuerwehr und die Polizei am Samstag um 18.30 Uhr in die Wethmarer Mark ausrücken. Die Ursache des Brandes war ein Blitz, der in eine Doppelhaushälfte eingeschlagen war. Wie für solche Einsätze üblich, haben die Einsatzkräfte den Brandort beschlagnahmt. Die Befundaufnahme wird in den folgenden Tagen stattfinden.

Einsätze in ganz Lünen

Doch nicht nur in Wethmar führte das starke Unwetter dazu, dass die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun hatten. Dabei handelte es sich in einigen Fällen um abgebrochene Äste wie beispielsweise an der Königsheide. Dort hatten sich in sieben Metern Höhe zwei dicke Äste gelöst, die die Feuerwehr zum Schutz von Passanten beseitigte. Vielfach waren es umgestürzte Bäume, die die Einsatzkräfte ausrücken ließen. So auch am Römerweg und an der Verbandstraße. In der Straße Zum Karrenbusch fiel ein Baum auf ein Auto, an der Alstedder Straße wurde so ein Pavillion beschädigt. Auch stand die Alstedder Straße zeitweise unter Wasser. Ebenfalls führte der Platzregen im Eschenweg zu beträchtlichen Schäden. Dort stand ein Keller unter Wasser. In der Döttelbecker-straße löste der Wassereinbruch eine Brandmeldeanlage aus.

Das Gewitter hatte es nicht nur auf die Leinwand im Freibad Cappenberg abgesehen. Auch in der Straße An der Fähre schlug ein Blitz in einen Baum ein. Neben dem in der Wethmarer Mark musste die Feuerwehr zwei weitere Brände löschen. Einer war in einer Hecke in der Lucas-Cranach-Straße ausgebrochen, ein anderer im Bereich eines Anbaus an der Barbarastraße.

Mit diversen Schläuchen, Atemschutzgeräten, Pumpen, Kettensägen und sonstigen Gerätschaften, rückten insgesamt 241 Mann in 40 Fahrzeugen zu diesen Einsätzen aus.