Eiringhausen. .

Voller Spannung trafen sich jetzt einige Kinder mit ihren Eltern und Großeltern, um mit dem SGV Eiringhausen auf elektronische Schatzsuche zu gehen. Jugend- und Familienwartin Petra Sulitze erklärte zunächst die Vorgehensweise und die Funktionen der dafür nötigen GPS-Geräte.

Beim Geocaching verlässt sich der Nutzer auf dem Weg zu seinem Ziel auf Koordinaten, die sich aus Längen- und Breitengraden ergeben. Mit diesen Daten speist er sein dafür geeignetes GPS-Gerät. Durch Satellitenkontakt zeigt ihm das Gerät an, in welche Richtung er gehen muss und wie weit die Entfernung bis zum Ziel (reine Luftlinie) ist.

Die Anwendung der GPS-Geräte hatten die Kinder schnell verstanden – und so machten sie sich ohne allzuviel Theorie zügig auf den Weg. Da es sich bei der Schatzsuche des SGV Eiringhausen um einen sogenannten Multi-Cache handelte, waren immer wieder einzelne Zwischenstationen zu finden, an denen es Hinweise auf die weiteren Koordinaten gab.

Nach rund zwei Stunden bargen sie den Final-Cache, und alle Teilnehmer trugen sich stolz in das beiliegende Log-Buch ein.

Natürlich wurden alle Zwischenstationen und auch der Cache selbst nach dem Fund wieder an denselben Stellen versteckt, damit auch nachfolgende „Schatzsucher“ Spaß an der Entdeckungsreise per pedes haben.

Auch am kommenden Dienstag, 22. Juni, bietet der SGV Eiringhausen wieder eine Geocaching-Tour an. Treffen ist um 17 Uhr am Bahnhof.