Mainz. . Opel will den bislang siebensitzigen Minivans Zafira in der nächsten Generation grundlegend ändern. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann sagt in der „Allgemeinen Zeitung“ in Mainz, der Minivan werde „etwas kleiner, erschwinglicher und auch schicker“.
Opel will den Charakter des bislang siebensitzigen Minivans Zafira in der nächsten Generation grundlegend ändern. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann sagt in der „Allgemeinen Zeitung“ in Mainz, der Zafira werde „etwas kleiner, erschwinglicher und auch schicker“. Der jetzige Zafira, der noch bis 2014 in Bochum und dann voraussichtlich bis Ende 2016 in Rüsselsheim gebaut wird, liege nicht mehr „im Zentrum des Marktes“.
Die Entwicklung des Zafira-Nachfolgemodells sei im Augenblick nicht gestoppt, so Neumann, aber der Entwurf würde „überarbeitet“ und „neu gestylt“. Eigentlich sollte im Zuge der Anfang des Jahres vereinbarten Kooperation von Opel-Mutter General Motors mit dem PSA-Konzern (Peugeot/Citroën) der nächste Zafira von den Franzosen für beide Seiten entwickelt werden. Die Verhandlungen über gemeinsame Entwicklungen ziehen sich jedoch seit Monaten anscheinend ohne konkrete Ergebnisse hin.