Frankfurt/Main. Zu den Rennern zählt hierzulande Kias Mittelklassemodell Magentis nicht. Das soll anders werden, zumindest ein bisschen: Mit neuer Formensprache, modifizierten Motoren und serienmäßigem ESP wollen die Koreaner punkten.
Zu den Rennern zählt hierzulande Kias Mittelklassemodell Magentis nicht. Das soll anders werden, zumindest ein bisschen. Entsprechend legte Chefdesigner Peter Schreyer Hand an und formte den Magentis geschmackskompatibler für mitteleuropäische Formen-Vorlieben. Neu gestaltet wurden Motorhaube, Kühlergrill, Scheinwerfer, Rückleuchten, Kofferraumklappe sowie die beiden Stoßfänger. Umgestaltet wurden im Innenraum die Zentralkonsole, die Armaturentafel und die Instrumenteneinheit.
Neu ist das ab Werk eingebaute, hochwertige Audiosystem mit einem RDS-CD-Radio, 4x45-Watt-Verstärker, sechs Lautsprechern und in die Heckscheibe integrierter Antenne. Ebenfalls serienmäßig sind nun ein USB-2.0-Port sowie ein AUX-Eingang an Bord.
Umfangreiche Serienausstattung
Modifikationen gibt es zudem bei den drei angebotenen Motoren. Die Leistung der Aggregate stieg um bis zu 20 PS, während der Schadstoffausstoß gesenkt werden konnte, wie Kia versichert. Fortan mobilisiert der Zweiliter-Turbodiesel (24 185 Euro) 150 PS (bisher 140 PS) und verbraucht durchschnittlich sechs Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 158 Gramm pro Kilometer/Werksangaben). Der Zweiliter-Benziner (22 450 Euro) hat nun 164, statt bisher 144 Pferdestärken und verbraucht durchschnittlich 7,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 178 Gramm pro Kilometer). Die Topmotorisierung, der Sechszylinder-Benziner mit 2,7 Litern Hubraum und einem serienmäßigen Automatikgetriebe (27 295 Euro), bringt es nunmehr auf 193 PS (bisher 188 PS).
Auch in den Kategorien Sicherheit und Komfort will der Magentis punkten. So verfügt jedes Modell serienmäßig über ein ESP samt Bremsassistent. Passiven Schutz bieten rundum Airbags sowie aktive Kopfstützen. Komfortseitig werden geboten Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie Parksensoren hinten, Dämmerungssensor, Regensensor und Bordcomputer. Das alles zählt schon in der Zweiliter-Version zur Serienausstattung. (ddp)