Ein Gericht hat einem aggressiven Nazi das Recht auf den Führerschein abgesprochen. Das sollte für jeden Nazi gelten. Hier sind die einfachen Gründe.
Das ist doch mal eine gute Nachricht. Ein 20-jähriger Neonazi aus Dortmund bekommt laut Verwaltungsgericht Gelsenkirchen nicht seinen Führerschein zurück, und das auf unabsehbare Zeit. Die Fahrerlaubnis war dem mehrfach vorbestraften Rechtsradikalen im September vergangenen Jahres auf Grund seines auffällig hohen Aggressionspotenzials abgenommen worden, obwohl er am Steuer noch nicht aufgefallen war.
Muss er auch nicht. Bekennende Nazis sind allein deshalb vom Lenkrad fernzuhalten, weil immer die Gefahr besteht, dass sie den Arm zum Gruß hochreißen und die Hacken zusammenschlagen. Historisch gesehen steuern Nazis zudem unbeirrt in die Katastrophe. Außerdem stehen Nazis ohne Führerschein in der Tradition ihres großen schrecklichen Vorbilds.
Einmal eingelegt, bekommen Nazis den Rückwärtsgang nicht mehr heraus. Bei den Ewigvorgestrigen kann man auch nicht davon ausgehen, dass sich ein Gedanke an den Rücksichtsnahme einfordernden Paragraf eins der Straßenverkehrsordnung unter ihren Glatzen findet.
Daneben halten Nazis am Steuer immer den Verkehr auf, weil sie an der Ampel auf Braun warten.