007 rettet in „Skyfall“ die Welt nur mit Autos aus England. Auch der legendäre Aston Martin DB5 kehrt zurück.
Wenn Daniel Craig 2012 mit seiner Chefin M im alten Aston Martin DB5 sitzt, muss er nur schauspielern, dass er lenkt. Der legendäre Agentenwagen seines Bond-Vorfahrs Sean Connery, der mit den Sichelrädern, dem Kugelfang und dem Schleudersitz, wurde bei den Dreharbeiten zum neuen 007-Abenteuer von einem Speziallaster gezogen. Sicher ist sicher.
Denn schließlich gehört das planvolle Zerstören von Fahrzeugen aller Art zum unerlässlichen Grundstoff eines jeden Bond-Films, da macht der neue Streifen „Skyfall“ – ab November im Kino – keine Ausnahme. Vorzugsweise werden diesmal Audi A5 und VW Beetle fachgerecht entsorgt.
James Bond und seine Mitstreiter(innen) dagegen setzen auf Britens Beste. Das Marken-Double Jaguar und Land Rover, obwohl längst in indischer Hand, hat eine Summe in unbekannter Höhe für den Auftritt ihrer Premium-Autos bezahlt, ein Sümmchen, darf man schätzen.
Und wenn James als Beifahrer seiner Agentenkollegin mal kurz, aber entschlossen, ins Steuer des Land Rover Defender greift, um den Audi A5 des Bösewichts zum Kippen zu bringen, muss Daniel Craig dafür nicht gedoubelt werden. Nicht etwa, weil er auch im richtigen Leben so etwas könnte. Sondern weil ein Stuntman in einem Spezialkäfig auf dem Dach thront und den Land Rover von dort oben unsichtbar fernlenkt.
Auf zwei Rädern endet übrigens Bonds Fahrt zu den Hoflieferanten der Queen. Er fährt eine Honda statt einer Maschine von Triumph. Tatsächlich bewegt er sich bei den Dreharbeiten keinen Meter auf zwei Rädern. Ist einfach zu gefährlich.