München. Die Sommerferien in Bayern beginnen, in sieben anderen Bundesländern enden sie in Kürze: Das ist laut dem ADAC der Grund, dass uns das “schlimmste Reisewochenende der Saison“ bevorsteht. Auch auf mehreren Autobahnen in NRW wird es laut der Experten am Wochenende wieder eng.

Mit dem Ferienbeginn in Bayern müssen sich Autofahrer auf erhebliche Staus und Behinderungen auf den Straßen einstellen. Der ADAC warnte am Montag in München vor dem "schlimmsten Reisewochenende der Saison", einen schlechteren Reise-Zeitpunkt gebe es kaum. Dichten Verkehr prognostizierten die Experten für Freitag- und Sonntagnachmittag sowie den gesamten Samstag sowohl für die Fernstraßen in Richtung Süden als auch auf den Heimreiserouten. In sieben Bundesländern enden die Ferien in Kürze bereits wieder.

Auf der A1 von Köln über Bremen nach Lübeck und Puttgarden und auf der A2 von Köln über Dortmund nach Hannover und Berlin erwarten die ADAC-Experten die größte Ballung.

Größte Ballung auf der A1

In Bayern sind ADAC-Angaben zufolge die Autobahnen A 3 Frankfurt-Würzburg-Nürnberg, A 6 Heilbronn-Nürnberg, A 7 Würzburg- Füssen, A 8 Stuttgart-München-Salzburg , A 9 München- Nürnberg-Berlin, A 93 Inntaldreieck-Kufstein sowie die München-Umfahrung A 99 besonders betroffen. (mit dapd)