Genf. Die deutschen Autohersteller wollen sich beim Genfer Autosalon von ihrer besten Seite präsentieren - ein Überblick über die wichtigsten Modelle, mit denen sie Besucher wie internationale Konkurrenz beeindrucken wollen.

Mercedes-Benz: Die Stuttgarter stellten die neue A-Klasse vor. Das rundum erneuerte Modell teilt sich die Plattform mit der B-Klasse und drei weiteren Modellen, die noch kommen sollen. Es ist eines der wichtigsten Fahrzeuge für Mercedes in den nächsten Jahren, denn es soll dabei helfen, jüngere Käuferschichten zu gewinnen.

Audi: Präsentierte mit dem neuen A3 den direkten Konkurrenten zur A-Klasse. Der sei der Beginn einer Familienangelegenheit, sagte der Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler. Das bedeutet, es seien vier Ableger geplant, darunter eine Limousine, die 2013 herauskommen solle. Besonderes wichtig ist für Audi das Infotainment. Die jungen Käufer wollen der Firma zufolge auch unterwegs immer online sein.

Volkswagen: Die Audi-Mutter gönnt vor allem bestehenden Modellen Zuwachs. Das Golf Cabriolet stellen die Wolfsburger als sportliche GTI-Variante vor. Beim Polo Blue GT soll eine erstmals eingebaute Zylinder-Abschaltung Sprit-Ersparnis bringen.

Porsche: Die andere VW-Tochter stellte mit dem neuen Boxster ihr Einstiegsmodell vor. Der Mittelmotor-Roadster ist 15 Prozent sparsamer als der Vorgänger, aber auch schneller.

BMW: Die Münchener setzten vor allem auf PS und stellten das neue 6er Grand Coupé vor. Das Fahrzeug bringt es auf 450 PS und beschleunigt von 0 auf 100 Stundenkilometer in 4,6 Sekunden.

Opel: Wichtigstes Modell der Rüsselsheimer ist der Mokka, ein kompakter Geländewagen, der auf dem Astra basiert. Es ist das erste Auto aus Deutschland in dem Segment (dapd)