Stuttgart/Genf. . Beim Genfer Salon bringen Mercedes und Audi ihre neuen Hoffnungsträger an den Start: die A-Klasse und den A3. Der angeschlagene Autohersteller Opel versucht sich mit dem Mocca in der Abteilung Kompakt-Geländewagen. Der freilich wird weder in Deutschland noch in Europa gebaut.

Mit Weltpremieren läuten einige Hersteller den Autosalon Genf ein. Aus deutscher Sicht wird die Präsentation der neuen Mercedes-Benz A-Klasse sowie des neuen Audi A3 im Vordergrund stehen. Vom 8. März bis zum 18. März können sich Besucher dann an den Ständen der rund 260 Aussteller über die Trends der Automobilbranche informieren.

Die Genfer Messe ist eine der wichtigsten Plattformen der Autohersteller und wird in diesem Jahr genutzt, um einige Hoffnungsträger vorzustellen. Die neue A-Klasse von Mercedes-Benz ist nach der B-Klasse ein weiteres von insgesamt fünf Kompaktmodellen, die auf einer Plattform basieren. Der Stuttgarter Autohersteller will damit im Kompaktsegment angreifen und bis 2020 die Konkurrenz von BMW und Audi beim Absatz hinter sich lassen.

Opel stellt kompakten Geländewagen vor

Der angeschlagene Autohersteller Opel stellt einen neuen Kompakt-Geländewagen namens Mocca vor, der auf dem Corsa basiert. Der Markterfolg wäre für Opel dringend nötig, da im vergangenen Jahr hohe Verluste geschrieben wurden. Allerdings wird das Fahrzeug in Südkorea und nicht in Deutschland hergestellt.

Laut Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer legt "der große Aufbruch in die Elektromobilität" beim Autosalon eine Pause ein. Die Hersteller setzten vor allem auf Kleinwagen mit optimierten konventionellen Antriebssystemen. Allerdings widmet die Messe mit dem Pavillon Vert alternativen Antriebssystemen wieder einen eigenen Bereich. (dapd)